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   VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19   

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VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19 (https://dejure.org/2021,44289)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 13.07.2021 - 3 K 2034/19 (https://dejure.org/2021,44289)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 13. Juli 2021 - 3 K 2034/19 (https://dejure.org/2021,44289)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • VG Saarlouis, 21.05.2021 - 3 K 315/21

    Einzelfall tadtschikischer Asylbewerber, bei dem die Voraussetzungen eines

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Er setzt sich zudem mit dem Klägervorbringen eingehend sowie in überzeugender Weise auseinander und stellt die Verhältnisse im Heimatland des Klägers - Tadschikistan - bezogen auf die Erkenntnislage und die Rechtsprechung der Kammer [Vgl. hierzu die Urteile vom 21.05.2021 -3 K 543/20, 3 K 759/20 und 3 K 315/21-] zutreffend dar, wenn dort ausgeführt wird:.

    Behördliche Maßnahmen, die es dem angeblich Verfolgten dagegen erst ermöglichen, sich dem Zugriff des Staates zu entziehen, wie beispielsweise die Ausstellung eines Reisepasses sowie die Gewährung der legalen Ausreise über einen offiziellen Grenzübergang, sind daher regelmäßig als gewichtiges Indiz dafür zu werten, dass eine staatliche Verfolgungsabsicht tatsächlich nicht besteht [Vgl. die Rspr. der Kammer, Urteile vom 21.05.2021 -3 K 543/20, 3 K 759/20 und 3 K 315/21-; siehe auch VG Regensburg, Urteil vom 20.3.2013 - RN 8 K 11.30575 -, juris (Rdnr. 146); VG Minden, z.B. Urteile vom 8.12.2017 - 6 K 6049/16.A - und vom 10.5.2019 - 6 K 6957/17.A - sowie vom 07.06.2019 -6 K 5071/17.A- Tadschikistan betreffend.].

  • VG Saarlouis, 21.05.2021 - 3 K 759/20

    Asylrecht - Hauptsacheverfahren

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Er setzt sich zudem mit dem Klägervorbringen eingehend sowie in überzeugender Weise auseinander und stellt die Verhältnisse im Heimatland des Klägers - Tadschikistan - bezogen auf die Erkenntnislage und die Rechtsprechung der Kammer [Vgl. hierzu die Urteile vom 21.05.2021 -3 K 543/20, 3 K 759/20 und 3 K 315/21-] zutreffend dar, wenn dort ausgeführt wird:.

    Behördliche Maßnahmen, die es dem angeblich Verfolgten dagegen erst ermöglichen, sich dem Zugriff des Staates zu entziehen, wie beispielsweise die Ausstellung eines Reisepasses sowie die Gewährung der legalen Ausreise über einen offiziellen Grenzübergang, sind daher regelmäßig als gewichtiges Indiz dafür zu werten, dass eine staatliche Verfolgungsabsicht tatsächlich nicht besteht [Vgl. die Rspr. der Kammer, Urteile vom 21.05.2021 -3 K 543/20, 3 K 759/20 und 3 K 315/21-; siehe auch VG Regensburg, Urteil vom 20.3.2013 - RN 8 K 11.30575 -, juris (Rdnr. 146); VG Minden, z.B. Urteile vom 8.12.2017 - 6 K 6049/16.A - und vom 10.5.2019 - 6 K 6957/17.A - sowie vom 07.06.2019 -6 K 5071/17.A- Tadschikistan betreffend.].

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    In Bezug auf Gefahren einer Verletzung des Art. 3 EMRK, die individuell durch einen konkret handelnden Täter drohen, ist daher keine andere Bewertung als bei der Prüfung des subsidiären Schutzes denkbar (vgl. BVerwG, U. v. 13.01.2013, 10 C 15.12).

    Die Abschiebung trotz schlechter humanitärer Verhältnisse kann danach nur in sehr außergewöhnlichen Einzelfällen als unmenschliche oder erniedrigende Behandlung zu bewerten sein und die Voraussetzungen des § 60 Abs. 5 AufenthG i. V. m. Art. 3 EMRK erfüllen (vgl. BVerwG, U. v. 31 .01.2013, 10 C 15/12, NVwZ 2013, 1167 ff.; VGH BW, U. v-.24.07.2013, A 11 S 697/13 m. w. N. insbesondere zur einschlägigen EGMR Rechtsprechung).

  • BVerwG, 16.04.1985 - 9 C 109.84

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Prozeßbevollmächtigter

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Zur Anerkennung kann schon allein der Tatsachenvortrag des Asylantragstellers führen, sofern seine Behauptungen unter Berücksichtigung aller sonstigen Umstände in dem Sinne glaubhaft sind, dass die volle Überzeugung von der Wahrheit - und nicht etwa nur von der Wahrscheinlichkeit - des behaupteten individuellen Schicksals, aus dem er seine Furcht vor Verfolgung herleitet, gewonnen werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.11.1977, 1 C 33.71, BVerwGE 55, 82, BVerwG, Urteil vom 16.04.1985, 9 C 109.84, BVerwGE 71, 180 und Beschluss vom 21.07.1989, 9 B 239.89, NVwZ 1990, 171).

    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Ausländer nur geglaubt werden, wenn die Widersprüche und Ungereimtheiten überzeugend aufgelöst werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.02.1988, 9 C 32.87, EZAR 630 Nr. 25 und Beschluss vom 21 .07.1989, 9 C 109.84, NVwZ 1990, 171).

  • BVerwG, 29.11.1977 - I C 33.71

    Politische Verfolgung - Verfolgerstaat - Asylbewerber - Beitritts zur

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Zur Anerkennung kann schon allein der Tatsachenvortrag des Asylantragstellers führen, sofern seine Behauptungen unter Berücksichtigung aller sonstigen Umstände in dem Sinne glaubhaft sind, dass die volle Überzeugung von der Wahrheit - und nicht etwa nur von der Wahrscheinlichkeit - des behaupteten individuellen Schicksals, aus dem er seine Furcht vor Verfolgung herleitet, gewonnen werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.11.1977, 1 C 33.71, BVerwGE 55, 82, BVerwG, Urteil vom 16.04.1985, 9 C 109.84, BVerwGE 71, 180 und Beschluss vom 21.07.1989, 9 B 239.89, NVwZ 1990, 171).

    Es muss jedoch über die Gefahren hinaus, denen die Bevölkerung allgemein ausgesetzt ist, eine besondere Fallkonstellation gegeben sein, die als gravierende Beeinträchtigung die Schwelle der allgemeinen Gefährdung deutlich übersteigt (vgl. die insoweit auf § 60 Abs. 7 AufenthG übertragbaren Entscheidungen BVerwG, Urteile vom 29.11.1977, 1 C 33.71, BVerwGE 55, 82; vom 17.01.1989, 9 C 62.87, EZAR 201 Nr. 19; vom 30.10.1990, 9 C 60.89, BVerwGE 87, 52; vom 17.10.1995, 9 C 9.95, BVerwGE 99.324, und vom 23.08.1996, 9 C 144.95).

  • BVerwG, 21.07.1989 - 9 B 239.89

    Nicht widerspruchsfreier Antrag des Asylbewerbers - Asylbewerber - Andere

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Zur Anerkennung kann schon allein der Tatsachenvortrag des Asylantragstellers führen, sofern seine Behauptungen unter Berücksichtigung aller sonstigen Umstände in dem Sinne glaubhaft sind, dass die volle Überzeugung von der Wahrheit - und nicht etwa nur von der Wahrscheinlichkeit - des behaupteten individuellen Schicksals, aus dem er seine Furcht vor Verfolgung herleitet, gewonnen werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.11.1977, 1 C 33.71, BVerwGE 55, 82, BVerwG, Urteil vom 16.04.1985, 9 C 109.84, BVerwGE 71, 180 und Beschluss vom 21.07.1989, 9 B 239.89, NVwZ 1990, 171).

    Bei erheblichen Widersprüchen oder Steigerungen im Sachvortrag kann dem Ausländer nur geglaubt werden, wenn die Widersprüche und Ungereimtheiten überzeugend aufgelöst werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.02.1988, 9 C 32.87, EZAR 630 Nr. 25 und Beschluss vom 21 .07.1989, 9 C 109.84, NVwZ 1990, 171).

  • BGH, 30.07.1999 - 1 StR 618/98

    Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Diese sogenannten Realkennzeichen können als grundsätzlich empirisch überprüft angesehen werden [Vgl. BGH, Urteil vom 30.07.1999 -1 StR 618/98- juris Rn. 20 ff. sog. "Nullhypothese"; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.12.2005 - 4 Ws 163/05-, juris; vgl. auch Urteil der Kammer vom 24.08.2020 -3 K 602/20- m.w.N.].
  • BVerwG, 19.10.2001 - 1 B 24.01

    Aufklärungspflicht; Beweisführungspflicht; Glaubhaftmachung; Mitwirkungspflicht;

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Insoweit muss der Asylbewerber eine Schilderung geben, die geeignet ist, den geltend gemachten Anspruch lückenlos zu tragen [Vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 08.05.1984 -9 C 141.83- juris Rn. 11; Beschluss vom 19.10.2001 -1 B 24.01- juris Rn. 5].
  • BVerwG, 08.05.1984 - 9 C 141.83

    Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen - Mitwirkungspflicht - Asylbewerber -

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Insoweit muss der Asylbewerber eine Schilderung geben, die geeignet ist, den geltend gemachten Anspruch lückenlos zu tragen [Vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 08.05.1984 -9 C 141.83- juris Rn. 11; Beschluss vom 19.10.2001 -1 B 24.01- juris Rn. 5].
  • OLG Stuttgart, 08.12.2005 - 4 Ws 163/05

    Freie Beweiswürdigung im Strafverfahren: Überprüfung der Glaubhaftigkeit der

    Auszug aus VG Saarlouis, 13.07.2021 - 3 K 2034/19
    Diese sogenannten Realkennzeichen können als grundsätzlich empirisch überprüft angesehen werden [Vgl. BGH, Urteil vom 30.07.1999 -1 StR 618/98- juris Rn. 20 ff. sog. "Nullhypothese"; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.12.2005 - 4 Ws 163/05-, juris; vgl. auch Urteil der Kammer vom 24.08.2020 -3 K 602/20- m.w.N.].
  • BVerwG, 18.10.1983 - 9 C 864.80

    Verfolgungsmaßnahmen - Politische Beweggründe - Militante

  • VG Regensburg, 20.03.2013 - RN 8 K 11.30575

    Luftwegeinreise; Bordingcard; angebliche Landwegeinreise; Sippenhaft; lokale

  • VG Minden, 07.06.2019 - 6 K 5071/17
  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.2013 - A 11 S 697/13

    Widerruf einer Entscheidung über Abschiebungsverbote bei Vorliegen einer

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

  • BVerwG, 30.10.1990 - 9 C 60.89

    Religiöse Verfolgung als Asylgrund

  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

  • BVerwG, 23.02.1988 - 9 C 32.87

    Türkisches Staatsschutzstrafrecht - Asylrechtsrelevanz - Politische Motivation

  • BVerwG, 17.01.1989 - 9 C 62.87

    Asylrecht - Politische Verfolgung - Foltermaßnahmen

  • BVerwG, 10.05.1994 - 9 C 434.93

    Prozeßkostenhilfe im Revisionsverfahren

  • BVerwG, 23.08.1996 - 9 C 144.95

    Anerkennung ausländischer Flüchtlinge - Anspruch auf Asyl - Vorliegen von

  • VG Saarlouis, 06.09.2022 - 3 L 1001/22

    Einstweiliger Rechtschutz im Asylverfahren

    Er setzt sich zudem mit dem Antragsvorbringen eingehend sowie in überzeugender Weise auseinander und stellt die Verhältnisse im Heimatland des Antragstellers - Tadschikistan -, bezogen auf die Erkenntnislage und die Rechtsprechung der Kammer [vgl. nur die Urteile vom 21.05.2021 -3 K 315/21-, 3 K 543/20- und -3 K 759/20- sowie vom 12.07.2021 -3 K 2034/19-] zutreffend da, wenn dort ausgeführt wird:.

    Rspr. der Kammer Tadschikistan betreffend, vgl. Urteile vom 21.05.2021 -3 K 315/21-, 3 K 543/20- und -3 K 759/20-sowie vom 12.07.2021 -3 K 2034/19-].

    Rspr. der Kammer, vgl. Urteile vom 21.05.2021 -3 K 315/21-, 3 K 543/20- und -3 K 759/20-sowie vom 12.07.2021 -3 K 2034/19-].

  • VG Saarlouis, 02.05.2023 - 3 K 716/22

    Asylrecht: Anforderungen an den Nachweis einer objektiven Gefährdungslage

    Er setzt sich zudem mit dem Vorbringen des Klägers eingehend sowie in überzeugender Weise auseinander und stellt die Verhältnisse im Heimatland des Klägers - Tadschikistan - fallbezogen und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung der Kammer [Vgl. nur Urteile der Kammer vom 21.05.2021 -3 K 315/21-, -3 K 543/20- und -3 K 759/20- sowie vom 12.07.2021 -3 K 2034/19- und vom 09.11.2022 -3 K 836/22-; Beschluss vom 06.09.2022 -3 L 1001/22-] zutreffend dar, wenn dort ausgeführt wird:.
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